Toaster reinigen: Krümel und Käse? Weg damit! - EURONICS Trendblog

2022-10-22 19:52:23 By : Ms. eco zhang

Was im Toaster am Heizstab klebt, lässt sich nicht so einfach entfernen. Das geht mit einem Föhn. Sogar mit einem Staubsauger. Wir zeigen euch wie.

Was steckt ihr außer Brot sonst noch in euren Toaster? Butterwaffeln? Schnitzelchen? Mit Käse gefüllte Toastis? Reibekuchen? Oder tiefgefrorenes Essen? Dann setzt sich auch allerlei Fettiges und Zuckriges auf den Heizstäben ab. Und das ist gar nicht gut. Es bilden sich giftige Dämpfe aus Formaldehyd, wenn ihr diese Reste immer wieder erhitzt und das schädigt auch eure Gesundheit. Also schützt euch, indem ihr euren Toaster reinigt.

Auch wenn das jeder wissen sollte: Wer mit elektrischen Geräten zwecks Wartung und Reinigung hantiert, sollte vorher den Stecker ziehen. Das gilt insbesondere, wenn ihr dem Dreck mit Wasser zu Leibe rücken wollt.

Bevor ihr den Stecker wieder einstöpselt, sollte das Gerät komplett trocken sein. Ansonsten kann es einen Kurzschluss geben, und dann stammen der angebrannte Geruch und der schwarze Rauch nicht vom Krümel, sondern vom Toaster selbst. Ein elektrisches Gerät gehört auch auf keinen Fall in die Spülmaschine.

Ob ihr das Gerät erst einmal auskühlen lasst, hängt davon ab, was ihr vorhabt. Wenn ihr Krümel entfernen wollt, solltet ihr sichergehen, dass ihr euch nicht die Finger am Toaster verbrennt. Doch wenn ihr das Fett beseitigen wollt, kann es hilfreich sein, wenn die Käsereste noch etwas warm sind. Sie lassen sich dann leichter lösen.

Als erstes ziehe ich die Krümelschublade heraus und leere sie über dem Mülleiner aus. Doch damit ist es oft nicht getan. Schließlich fallen nicht alle Brotkrümel bis ganz nach unten durch. Einige klemmen auch hinter den Heizstäben oder in irgendwelchen Ritzen.

Um sie zu lösen, könnt ihr den Toaster etwas schütteln, dabei immer wieder auch seitlich kippen. Ein leichtes Klopfen mit der flachen Hand kann helfen. Doch wenn das nicht hilft, solltet ihr mit einem Gebläse arbeiten. Die geeigneten Geräte habt ihr bereits im Haus.

Holt euren Föhn aus dem Bad und pustet damit einmal kräftig in den Toaster – am besten auf kalter Stufe. Mit der zusätzlichen Kraft lösen sich vielleicht die Teile, die irgendwo festgebrannt sind oder mit Käsekleber festhängen.

Wenn es keine Auffangstation für Krümel gibt, dreht den Toaster einfach um – am besten über dem Mülleimer oder dem Spülbecken.

Mit dieser Methode werden die Krümel aber nur aufgewirbelt. Ein Staubsauger dagegen hat nicht nur mehr Kraft, er saugt die Krümel auch direkt ab. Also: Fugendüse aufstecken und über die Toasterschlitze halten. Dann langsam den Luftstrom erhöhen.

Ich habe sogar den Tipp gelesen, wie ihr die Kraft des Staubsaugers noch zielgerichteter einsetzen könnt. Mit einem Strohhalm kommt ihr an alle Stellen im Toaster, sogar bis ganz nach unten. Ihr müsst euch nur einen Adapter basteln, der diesen mit dem Staubsauger verbindet.

Dafür klebt ihr das offene Rohr des Staubsaugers mit einem Klebeband ab. Ihr bohrt ein kleines Loch hinein, durch das der Strohhalm gerade so passt. Mit einem weiteren Klebestreifen fixiert ihr diesen und dichtet gleichzeitig den Übergang ab.

Auf diese Weise saugt der Staubsauger dann mit maximaler Kraft durch den Strohhalm. Ihr solltet aber auch hier den Luftstrom nur langsam erhöhen. Schließlich hängt es auch von eurem Basteltalent ab, wie gut die Konstruktion funktioniert.

Das wirkliche Problem sind aber nicht die Krümel, sondern das, was sich auf den Heizstäben absetzt. Ob aus Zucker oder Fett, es klebt daran fest. Und ihr kommt nicht so gut dran, weil die Heizstäbe im Inneren nur schlecht zu erreichen sind.

Ihr solltet jetzt nicht mit scharfen oder spitzen Gegenständen an den Heizstäben kratzen. Vor allem nicht mit maximaler Kraft. Ihr könntet die Heizstäbe beschädigen.

Beginnt mit einem trockenen Backpinsel. Versucht es dann mit einem Kochlöffel oder Pfannenschaber aus Holz. Alternativ tut es auch eine Zahnbürste.

Wenn sich nicht alles lösen lässt, befeuchtet die Zahnbürste mit Essig oder Zitrone. Den Kochlöffel könnt ihr in ein Küchentuch einschlagen, das damit getränkt wurde. So kann sich der Käse lösen. Alternativ ließe sich ein kleiner Schwamm mit Griff nehmen oder Spülmittel statt der Säure.

Den Toaster von außen zu reinigen, ist nicht schwer. Ihr nehmt Spülmittel oder Essig, wenn das Gehäuse aus Kunststoff oder Glas besteht. Edelstahlreiniger, wenn ihr euch einen Design-Toaster aus Edelstahl geleistet habt.

Ein Krümelauffangblech hat nicht jeder Toaster, aber die meisten. Manchmal lässt es sich nur ausklappen. Oft könnt ihr es ganz herausziehen. Umso besser. Mit etwas warmem Seifenwasser wird es wieder blitzeblank. Das Gleiche gilt für den Brötchenaufsatz.

Wie bekommt ihr nun noch die Keime weg, die sich eventuell im Toaster-Inneren befinden? Bitte wirklich nicht in die Spülmaschine stellen! Und auch kein Desinfektionsmittel ins Innere sprühen.

Stattdessen reicht es, den Toaster einmal auf höchster Stufe laufen lassen – also mit maximaler Hitze und Laufzeit. Und das ganz ohne Inhalt. Die hohe Temperatur tötet dann die Bakterien ab.

Und nicht vergessen, den Toaster danach wieder zurück auf eine niedrige Stufe zu stellen. Sonst zerbröselt euch das Toastbrot und ihr habt schon wieder die Krümelschublade voll.

Leichter reinigen lässt sich ein Toaster mit Quarzröhren-Technik und Keramikbeschichtung, denn die Krümel haften nicht so gut an den Heizröhren. Das kommt dann auch eurer Gesundheit zugute, da weniger giftige Formaldehyddämpfe freigesetzt werden.

Jeder Hersteller beschreibt die Technik mit etwas anderen Worten. Mal ist von einer Quarzglas-Heizung die Rede, mal von glasummantelten Quarz-Keramik-Heizröhren. Euronics hat aktuell drei Modelle im Programm:

Preislich liegen sie auf einem Niveau mit guten Toastern von Markenherstellern.

Wenn ihr euren Toaster schnell und sicher reinigen wollt: Nehmt den Föhn zuhilfe oder den Staubsauger, um die Krümel zu lösen. Gewöhnt euch eine gute Technik an, wie ihr die Krümel ausschüttelt. Reinigt das Innere mit einer Zahnbürste, die ihr zuvor mit Essig besprüht habt.

Wichtig ist jedoch, dass ihr das regelmäßig macht. Am besten jede Woche einmal umdrehen und ausschütteln. Jeden Monat einmal von innen reinigen.

Beitragsbild: Łukasz Popardowski, Creative Commons CC0

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