Weihnachten sicher feiern und Brandschutz beachten – so geht‘s

2022-10-22 19:47:56 By : Ms. heidi wu

Weihnachten und Neujahr sind für viele Menschen der Jahreshöhepunkt. Kerzen, Fondue und gemütliches Feiern, im Kreis der Liebsten und Familie lassen sich viele Sorgen vergessen. Damit Weihnachten und Neujahr nicht zum Albtraum werden, sollte der Brandschutz nicht vergessen werden. Wir erklären, was es präventiv und während eines Brandes zu beachten gibt.

Effektiver Feuerschutz lässt sich bereits mit einfachen Lösungen realisieren und hilft Brände zu vermeiden oder effektiv zu bekämpfen. Rauchmelder, Feuerlöschspray und eine Löschdecke sollten zur Grundausstattung eines jeden Haushalts zählen. Wir empfehlen das Löschspray ABUS Feuerstopp AFS625 zur Grundsicherung, da es sich für die meisten Entstehungsbrände eignet und universell im Innen- und Außenbereich einsetzbar ist.

Gerade zum Jahresende ist Brandschutz wichtig wie nie. Denn der Einsatz von Kerzen oder offenen Flammen, wie beim traditionellen Fondue-Essen, erhöht die Brandgefahr um ein Vielfaches. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GdV), nehmen Feuerschäden rund um Weihnachten und Silvester regelmäßig zwischen 40 und 50 Prozent zu.

Adventskränze mit den aktuell angesagten Trockenblumen und Weihnachtsbäume mit echten Kerzen gehören für viele Menschen zum traditionellen Weihnachtsfest. Aber auch das klassische Fondue oder ein Neujahrsfeuer sorgen für ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl im Familien- und Freundeskreis.

Doch mit einer offenen Flamme steigt auch die Brandgefahr, egal ob Kerze, Fondue-Brenner oder Freudenfeuer im Garten. Zündelnde Kinder oder Funkenflug – viel zu schnell springt eine kleine Flamme oder ein Funkenflug auf leicht entzündliche Gegenstände wie Vorhänge, trockene Zweige oder den heimeligen Weihnachtsbaum über.

Extra-Tipp: Für den besonders verantwortungsvollen Umgang mit möglichen Brandgefahren machen Sie Familienmitglieder und Besucher vor Beginn der Feiern kurz mit den Löschmethoden und deren Nutzung vertraut.

Kommt es trotz unserer Tipps doch zu einem Brand beim Adventskranz oder Weihnachtsbaum, helfen folgende 7 Tipps, Sach- und Personenschäden zu vermeiden:

Ein Weihnachtsbaum brennt in der Regel sehr schnell und mit großer Hitze. Die Äste liegen nah beieinander und Holz sowie Nadeln sind durch die beheizten Räume zundertrocken. Ideale Bedingungen für einen Hausbrand.

Das gleiche gilt, wenn ein Adventskranz brennt, insbesondere, wenn die Kerzen weit heruntergebrannt sind und der brennende Kerzendocht Gefahr läuft, zur Seite wegzurutschen. Wer Teelichter verwendet, sollte darauf achten, nicht mit Wasser zu löschen, da viele Teelichter Paraffin verwenden, also einen öligen und wasserabweisenden Brennstoff.

Besonders gefährlich wird es, wenn das Fondue brennt. Spritzendes Fett aus dem Fondue-Topf oder Öl sind hier große Gefahrenquellen. Bereits eine kleine Menge Öl kann hier eine Stichflamme auslösen, die auf keinen Fall mit Wasser gelöscht werden sollte. Denn das Wasser verdampft beim Berühren des heißen Öls und verteilt es – das kann im Ergebnis zu einer sogenannten „Fettexplosion“ führen. Das gleiche gilt, wenn die Bratpfanne brennt.

Führt bei einem Lagerfeuer Funkenflug dazu, dass sich ein Entstehungsbrand außerhalb der Feuerstelle bildet, kann schnell mit Wasser gelöscht werden. Das Lagerfeuer selbst sollte am besten immer mit Wasser gelöscht werden. Anders sieht es aus, wenn das Feuer zum Beispiel mit Hilfe von Brennspiritus in einer Feuerschale entfacht wurde. Dann gilt das gleiche wie bei einem Fondue oder Teelichtern: Der ölige Brennstoff kann in Verbindung mit Wasser den Brand verschlimmern.

In der nachfolgenden Tabelle erklären wir, mit welchem Mittel Sie einen Entstehungsbrand am besten bekämpfen können.

Die Tabelle zeigt: Mit einem professionellen Löschspray ist man gegen die meisten Entstehungsbrände gut gerüstet. Folgende Punkte helfen dabei, ein professionelles Löschspray zu erkennen:

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Alexa-Evangelist und Digital Native. Schrieb vor seinem Start bei home&smart als freier Technikjournalist und Redakteur für verschiedene Verlage und Redaktionen, u.a. T3 (Tomorrow's Technology Today), Süddeutsche Zeitung, connect, Handy Magazin, iBusiness oder magnus.de. Spricht fließend Alexa und testet gerne Geräte, die den Alltag smarter machen, wie intelligente Lautsprecher, eBook Reader, Tablets oder Bluetooth-Kopfhörer. Spezialthemen: Smartphones, Mähroboter, Einbruchschutz.

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